Nächster Fanclub-Stammtisch: Dienstag 06.06.2017 um 20 Uhr in unserem Stammlokal "Schwarzer Adler" in Ulsenheim. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch...
   
 
  2008-09 29.Spieltag FSV Frankfurt
12.000 GLUBBERER BEIM FSV Frankfurt
 
Nach sehr gutem Start in die Rückrunde mit zuletzt fünf siegreichen Spielen in Serie und dem erstmaligen Erklimmen des zweiten Tabellenplatz in Liga 2 durch unseren ruhmreichen GLUBB machte sich der Fanclub GOLLCHGAU am Sonntag, den 26. April 2009 in freudiger Erwartung der Fortsetzung dieser Positivserie auf zum Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt.
Am Morgen des 29. Spieltags fanden sich folglich gegen 7:30 Uhr 15 rot-schwarz Gekleidete – zum Großteil Mitglieder unseres Fanclub aufgefüllt mit einigen „freien“ Unterstützern – „bewaffnet“ mit fünf gut gekühlten Kisten Bier und drei Wochenendtickets am Bahnhof in Uffenheim ein. Aufgrund der lobend zu erwähnenden Pünktlichkeit aller Mitfahrer und der Bahn (man glaubt es kaum) verlief die Fahrt bis Frankfurt reibungslos.
 


Der Anschlusszug ab Würzburg Hbf war entgegen unserer Erwartung nicht übermäßig gefüllt, so dass wir für unsere Gruppe allein einen kompletten Waggon in Beschlag nehmen und uns somit in aller Ruhe auf das bevorstehende Spiel einstimmen konnten. Einige Gespräche und Bierchen später kamen wir in Frankfurt an und nachdem sämtliche beim Spiel entbehrliche Dinge (inklusive der eigentlich unentbehrlichen Schals des mitgereisten Vorstands!) in den Schließfächern verstaut waren, wurde unweit des Hauptbahnhofs der Außenbereich einer kleinen Kneipe von uns besetzt, um die bei den vorherrschenden hohen Außentemperaturen lebensnotwendige Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme fortzusetzen (was uns angesichts der angebotenen importierten bayerischen Braukunst auch relativ leicht fiel). Lediglich die feilgebotene Currywurst wusste zwar durch Nährwert, jedoch ebenso durch nicht vorhandenen Geschmack zu glänzen (im Vergleich zum gleichnamigen Angebot im Wolfsburger Stadion schnitt sie trotzdem noch etwas besser ab). Nach den ersten Bierchen gesellten sich einige Mitglieder des ebenfalls angereisten Nachbarfanclubs „Oberer Ehegrund“ zu uns und den anderen anwesenden Rot-Schwarzen, was sich in der Gesangslautstärke, mit der die Frankfurter Innenstadt fortan beschallt wurde, auch deutlich bemerkbar machte.



 
Rund 90 Minuten vor Spielbeginn begaben wir uns dann langsam auf dem Weg ins Stadion, nachdem die banale Diskussion mit der Bedienung um die Bezahlungsmodalitäten zwar lautstark, letztlich jedoch zur Zufriedenheit aller Anwesenden gelöst werden konnte. Zurück am Hauptbahnhof wurde sich noch schnell mit den fürs Stadion lebensnotwendigen Utensilien wie ausreichend Bier und Zigaretten eingedeckt, bevor uns die voll besetzte S-Bahn am Gleis 3 - in Begleitung einiger von unser aller Steuergelder gesponserten Sicherheitsbeamten - Richtung Stadion brachte.

Im Stadion herrschte bedingt durch ca. 12.000 mitgereiste GLUBB- Fans Heimspielatmosphäre und auch unsere (Sitz-) Plätze waren gut gelegen - direkt hinter dem Tor in unmittelbarer Nähe der Stehplätze. Kurz vor Anpfiff meldeten sich dann auch die Zwei zwischen Bahnhof und S- Bahn kurzzeitig verschollenen Mitreisenden zurück, die mit Bestimmtheit und Überzeugung behaupteten, dass es am Frankfurter Hauptbahnhof gar kein Gleis 3 gäbe und sie sich somit einen anderen Weg zum Stadion hätten bahnen müssen. Hierzu sei angefügt, dass mein Angebot zusammen mit Herrn M. aus R. nochmals nach Frankfurt zu reisen, um besagtem, sagenumwobenen Gleis 3 zwecks Beweis seiner Existenz einen Besuch abzustatten, noch immer nicht an Gültigkeit verloren hat...


 
Zum Spiel selbst möchte ich an dieser Stelle nicht viel erzählen, erstens ist das Ergebnis sowie die gebrachte Leistung bestens bekannt und zweitens nimmt der Schiri die rote Karte gegen unser Tor-Phantom wegen angeblichem Vogelzeigen nun auch nicht mehr zurück...
Apropos zurück: da wollten wir anschließend auch wieder hin: Richtung Heimat! Also ging’s per verspäteter und überfüllter S-Bahn zurück an den Hbf zu den Schließfächern und nachdem gemeinschaftlich alle Habseligkeiten ans vermeintliche Abfahrtsgleis gebracht waren, bewachten einige diese, während die anderen ihren Erledigungen nachgingen. Mit der obligatorischen Verspätung und nach dem beliebten Eisenbahner-Spiel „Nur weil wir anfangs sagen, dass der Zug vom Gleis 7 fährt und ihr euch 10 Minuten nach fahrplanmäßiger Abfahrt dort alle genervt drängelt, fahren wir am Ende trotzdem von Gleis 9“ machten wir uns auf die Reise zurück nach Franken und an die letzten Bierreserven. Letztgenannte bekamen dann wohl unserem mitgereisten Bahnangestellten so gut, dass er beim Umsteigen in WÜ spontan den Entschluss fasste, nicht mit uns nach Uffenheim weiter zu reisen sondern einfach den Zug Richtung Lauda am gegenüberliegenden Bahngleis zu nehmen... Nach hause gekommen ist er dann zwar etwas später als wir, aber lieber spät als nie!


 
Erwähnenswert ist auch noch die Tatsache, dass von besagter Heimreise unerwartet viel Proviant der „Sektladies“ ungeöffnet den Heimatbahnhof wieder erreichte, was wohl aber vornehmlich auf die nicht weiterzuempfehlenden chinesischen „Spezialitäten“ zurückzuführen war, die sie vor der Rückfahrt am Bahnhof zu sich genommen hatten...
 
Als kleine Schlussanekdote möchte ich allen künftig auswärts zum GLUBB Reisenden noch einen kleinen Tipp mit auf den Weg geben:
Achtet bitte darauf, auf der Heimfahrt nur mit Daheimgebliebenen telefonischen Schabernack zu treiben, die zum Zeitpunkt des Anrufs noch über ausreichend Realitätssinn und Humor verfügen! Ansonsten könnte es rein hypothetisch passieren, dass Euch aufgrund der vorzüglichen sozialen Netzwerke des Angerufenen in den kommenden Tagen die halbe Welt darauf anspricht, wie es denn so wäre, eine Nacht hinter schwedischen Gardinen verbracht zu haben
  
Bis zur nächsten Fahrt,
Bobbers
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